In die Stadtmauer eingebunden finden wir das Lenbachmuseum, das Geburtshaus Franz von Lenbachs (1836-1904), des berühmtesten deutschen Portraitmalers des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1936 von der Witwe Lenbachs zurückerworben und als Museum eingerichtet, zeigt Lenbachs Geburtshaus frühe Arbeiten, zahlreiche Studien, Entwürfe und Bildnisse des Künstlers, aber auch Erinnerungsstücke und Mobiliar. Zu sehen sind außerdem Skizzenbücher des jungen Lenbach aus der Zeit von 1851 bis 1860. Drei Räume im Erdgeschoss sind dem bekannten Tiermaler Johann Baptist Hofner (1832-1913) gewidmet, dem Freund und Förderer Lenbachs.
Franz von Lenbach begann zunächst mit der Wiedergabe seiner heimatlichen Umgebung: Landschaften, Tierstücke, Charakterstudien. Bald aber brach er mit seinen Anfängen, schulte sich durch Kopieren am Stil der alten Meister und entwickelte schließlich eine neue Form des Portraits. Der Anschein von Altmeisterlichkeit, den Lenbach seinen Bildnissen verlieh, suggerierte den Dargestellten den Eindruck zeitloser, individueller Würde und Bedeutung. Mit seinen Arbeiten und auch seiner repräsentativen Lebenshaltung übte Franz von Lenbach in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Münchner Kunstlebens aus.
Seine Villa in München ist heute Städtische Galerie im Lenbachhaus und zusammen mit dem Kunstbau ein international agierendes Museum.
Franz von Lenbach begann zunächst mit der Wiedergabe seiner heimatlichen Umgebung: Landschaften, Tierstücke, Charakterstudien. Bald aber brach er mit seinen Anfängen, schulte sich durch Kopieren am Stil der alten Meister und entwickelte schließlich eine neue Form des Portraits. Der Anschein von Altmeisterlichkeit, den Lenbach seinen Bildnissen verlieh, suggerierte den Dargestellten den Eindruck zeitloser, individueller Würde und Bedeutung. Mit seinen Arbeiten und auch seiner repräsentativen Lebenshaltung übte Franz von Lenbach in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Münchner Kunstlebens aus.
Seine Villa in München ist heute Städtische Galerie im Lenbachhaus und zusammen mit dem Kunstbau ein international agierendes Museum.
Gemälde und Zeichnungen
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Adolf Oberländer
Anna Schön
Augusta Königin von Preußen und deutsche Kaiserin
Bauernjunge mit roter Kappe
Charlotte, gen. Lolo von Lenbach
Clara von Leipzig
Clara von Leipzig
Eleonora Duse und Marion von Lenbach
Frau Roth
Frühes Selbstbildnis
Gabriel von Seidl
Irma Freifrau von Mayer-Ketschendorf
Johann Baptist Hofner, Franz von Lenbach
Johann Baptist Hofner, Karolina Hofner
Johann Baptist Hofner, Karolina im Krautgarten
Johann Baptist Hofner, Knabe vor einer Hauswand
Johann Baptist Hofner, Kreszenz Hofner
Johann Baptist Hofner, Pilztafel
Johann Baptist Hofner, Sandgrube mit Schaf
Johann Baptist Hofner, Selbstporträt
Julia Virginia Scheuermann
Lenbachsaal im Alten Rathaus
Ludwig Kronprinz von Bayern
Maria Theresia Kronprinzessin von Bayern
Marion Knapp
Marion und Gabriele Lenbach
Mary Lady Curzon of Kedleston
Maxime Elliott
Otto Fürst Bismarck und Helmuth Graf Moltke
Prinzregent Luitpold von Bayern
Raum für Empfang - Kassentheke und Blick in die Ausstellung
Raum im Obergeschoss Personen aus Politik und Wirtschaft
Raum mit Blick auf Bilder von Johann Baptist Hofner
Raum mit Blick auf Lenbachs berühmte Schönheiten
Raum mit Blick auf Porträts von Lenbach mit seinen Familienmitgliedern
Raum mit Blick in die Abteilung mit Bildern von Johann Baptist Hofner
Raum mit Blick in einen Raum im Obergeschoss vom Flur aus
Raum mit Lebachs frühen Arbeiten
Raum mit Medienstation und Blick auf Porträt Tina Joest
Schützenscheibe
Selbstbildnis
Selbstbildnis mit Tochter Gabriele
Titusbogen
Unbekanntes Mädchen
Eintrittspreise
-
Erwachsene
2,00 Euro
-
Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Arbeitssuchende *
1,50 Euro
-
Gruppen (ab 10 Personen) inkl. Führung
1,50 Euro
* Ermäßigungen gelten nur gegen Vorlage eines entsprechenden Dokumentes