Stadtnachrichten

Josef Höß in den Ruhestand verabschiedet


Im Rahmen einer Feierstunde wollten sich die Beteiligten von Josef Höß gebührend verabschieden. Dafür versammelte sich die gesamte Schule in der Aula, auch Eltern und ehemalige Weggefährten mischten sich unter die Menge. „Ich bin mir sicher, es gibt kein Kind, das heute nicht traurig ist“, betonte Andrea Koch zu Beginn der Feier. Die Rektorin ließ eine Präsentation laufen, die selbstgemalte Bilder der Grundschüler beinhaltetet. Diese zeigten den Rentner in spe bei seinen Tätigkeiten: Beim Laubsammeln, beim Aufsperren des Tores, dem Reparieren der Türen oder als Aufsicht an der Bushaltestelle – die zahlreichen Motive waren Beweis, dass Höß für die Kinder weit mehr war als ein Hausmeister. Die Rektorin bezeichnete ihn sogar als „Daniel Düsentrieb der Schule“, er habe beispielsweise aus einem alten Tisch eine Aufbewahrung für die Stelzen gebaut. „17 Jahre warst Du nun bei uns, Du wirst uns wahnsinnig fehlen.“

Auch Bürgermeister Harald Reisner (FW) bedankte sich bei Höß für die Treue und Loyalität – allen voran gegenüber den Schülern. „Sie waren immer für die Kinder da und ihnen ein wichtiger Ansprechpartner.“

Musikalisch wurde die Feierstunde von der Lehrerband begleitet und auch die Schülerinnen und Schüler brachten sich ein: Einige der Viertklässler haben im Vorfeld einen Tanz für ihren Hausmeister einstudiert, zum Schluss hielten die Buben und Mädls ein Schild mit der Aufschrift „Danke Herr Höß“ in die Höhe.

Verabschiedung Josef Hoess

FUGS-Rektorin Andrea Koch bedankte sich in Namen desgesamten Lehrerkollegiums bei Josef Höß. Als Abschiedsgeschenk Abschiedsgeschenk erhielt der Hausmeister eine Fahrt nach Hamburg ins Miniatur-Wunderland.