Neue Harfe für die Musikschule
Die Harfe zählt zu den ältesten Musikinstrumenten der Welt. Mit ihren himmlischen Tönen verzaubert sie Spieler und Zuhörer gleichermaßen. „Der Klang ist unglaublich edel und anmutig“, beschreibt Widmann. Gemeinsam mit Lehrkraft Barbara Eckmüller entschied sie sich für ein Modell des Harfenherstellers Mürnseer. „Die Qualität spricht hierbei für sich und stilistisch sind einem keine Grenzen gesetzt: Von Volksmusik bis hin zur klassischen oder auch modernen Musik wie Pop, alles ist möglich und klingt einfach toll.“ Zudem besitzt die Harfe einen guten Saitenabstand, ähnlich wie bei einer Konzertharfe. Für Eckmüller war dies ein ausschlaggebendes Kriterium. „Es ist wichtig, dass sich die Hände an die Saiten gewöhnen und nicht umstellen müssen.“
Zehn Schülerinnen und Schüler werden aktuell auf dem Instrument unterrichtet. Den jüngsten steht dabei ein kleineres Modell zur Verfügung. Ein ideales Einstiegsalter sei laut den Musikpädagoginnen sieben oder acht Jahre. Aber auch erwachsene Anfänger sind in der Musikschule herzlich willkommen. „Harfe oder generell ein Instrument spielen, das kann jeder lernen“, so Widmann. Wichtig bei der Harfe sei vor allem die Feinmotorik der Hände und natürlich die Konzentrationsfähigkeit.
Die Harfe konnte durch die finanzielle Unterstützung der Bauer-Stiftung angeschafft werden. „Für diese Spende sind wir wahnsinnig dankbar und freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler damit gefördert werden“, betont Helga Widmann.
Für all jene, die Interesse haben, ein Musikinstrument zu erlernen, bietet die städtische Musikschule Schnupperstunden an. Dafür braucht man sich lediglich per E-Mail (musikschule(at)schrobenhausen.de) oder telefonisch unter 08252 90-1032 an das Sekretariat wenden.
Gemeinsam mit Dr. Johannes Bauer (l.) von der Bauer-Stiftung und Schulleiterin Helga Widmann (r.) weihte Lehrkraft Barbara Eckmüller die neue Harfe mit dem Stück „Danny Boy“ ein.